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Radreise ins TESSIN-LAGO MAGGIORE vom 30. Juni bis 3. Juli 2011

An der 4-tägigen Radreise nahmen 35 hoch motivierte Vereinsmitglieder teil. [Fotos]

So gut schaut Pause aus


Mit dem Bus und Radanhänger ging es bei strömendem Regen durch die Zentralschweiz Richtung Gotthardtunnel nach Airolo. Im Valle Leventina empfing uns Bilderbuchwetter, so dass es allen eine Freude war die Räder auszuladen und „Los gings“, durchs wilde Hochgebirgstal auf der alten Gotthard-Straße und auf Radwegen durch eine atemberaubende Gebirgslandschaft, immer abwärts in die Sonnenstube des Tessin, Bellinzona. Von dort brachte uns der Bus entlang des Lago Maggiore nach Intra und Premeno ins Hotel Moderne***s. Bei ausgezeichnetem Essen und hervorragendem Service, war die Rückkehr ins Hotel immer ein Genuss für alle Radlerinnen und Radler nach den Tagestouren.

Am nächsten Tag brachte uns der Bus wieder zurück nach Ascona und ins Maggiatal. Der Großteil der Gruppe kämpfte sich die letzten 12 Berg-Km ins Bavonatal nach San Carlo hoch. Anschließend führte der Weg wieder durch landschaftlich wunderschöne Täler entlang der Bavona und Maggia an den Lago Maggiore.


Am Morgen brachte uns der Bus ins Val Vigezzo nach S. Maria Maggiore, der letzten Ortschaft im italienischen Centovalli. Schon der Name dieses Tals macht neugierig. Centovalli bedeutet „hundert Täler“ und tatsächlich münden von beiden Seiten zahllose Täler und Schluchten und Rinnen in diese, von der Melezza durchflossene 30 km lange Talfurche. In Locarno, am herrlichen Lago Maggiore, lassen wir den Tag bei einer Kaffeepause ausklingen, bevor es wieder mit dem Bus ins Hotel geht.


Der letzte Tag brachte uns nach S. Bernardino. Dort nahm der Großteil der Gruppe den Aufstieg auf den 2065m hohen San Bernardino Pass auf sich. Wieder bei strahlendem Wetter, erfolgte die Abfahrt auf der alten Passstraße nach Hinterrhein, entlang dem Rheinwald nach Splügen. Vorbei am Sufnersee und der Roflaschlucht tauchten wir ein in die wildromantische Via Mala und über Thusis nach Rhäzüns. Hier erwartete uns wieder der Bus und am späten Nachmittag kehrten wir müde, aber mit vielen neuen Eindrücken nach Götzis zurück.


Über 200 Km wurden in diesen 4 Tagen geradelt und durch die Super-Disziplin aller Teilnehmer verlief die von Herbert und Hugo organisierte Radreise wieder unfallfrei ab.


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